13. April 2021

VSME fordert Gewerkschaft zur Einhaltung der Vereinbarung zur Übernahme des Pilotabschlusses auf

Der VSME kritisiert die aktuellen Aktionen der Gewerkschaft und fordert sie auf, sich vertragstreu zu verhalten. Am 30.03.2021 haben sich die Tarifparteien – unter Anwesenheit der für Sachsen zuständigen Organisationen – in NRW auf ein Pilotergebnis geeinigt, dass bundesweit gelten soll.

Damit verbunden sind sowohl finanzielle Leistungen, wie z. B. ein Corona-Bonus noch im Juni 2021, wie auch neue Optionen zur Beschäftigungssicherung. Der VSME ist bereit, dies alles auch für Sachsen zu vereinbaren. Die Texte können – ungeachtet der Pandemie – innerhalb weniger Tage ausgefertigt und unterzeichnet werden.

Die von der IG Metall organisierten Streiks sind deshalb rechtswidrig. Gleiches gilt auch für die Forderungen zur Arbeitszeit. Diese Verträge sind nicht gekündigt. Zudem muss sich die Gewerkschaft fragen lassen, was sie denn will. Entsprechende Gespräche wurden 2019 dreimal durch die Gewerkschaft abgebrochen; im März 2021 folgte die öffentliche Erklärung, man wolle zukünftig Regelungen bei einzelnen Firmen.

In einer Situation, die nach Einschätzung der Bundeskanzlerin die schwerste Krise seit dem zweiten Weltkrieg sei, ist das Verhalten der IG Metall inakzeptabel.

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